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   BGH, 24.03.1960 - II ZR 175/59   

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https://dejure.org/1960,7856
BGH, 24.03.1960 - II ZR 175/59 (https://dejure.org/1960,7856)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1960 - II ZR 175/59 (https://dejure.org/1960,7856)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1960 - II ZR 175/59 (https://dejure.org/1960,7856)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1960, 805
  • BB 1960, 754
  • DB 1960, 873
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 23.09.1985 - II ZR 246/84

    Treuepflicht des GmbH-Geschäftsführers

    Das Berufungsgericht (BU, S. 19) hat in anderem Zusammenhang diese Erklärung ohne Rechtsfehler dahin ausgelegt, daß die Klägerin nicht auf Ersatzansprüche verzichten wollte, die aus vorsätzlichen Vertragsverletzungen entstanden sind (vgl. Sen. Urt. v. 24.03.1960 - II ZR 175/59, WM 1960, 805, 806 unter III; BGH, Urt. V. 20.12.1983 - VI ZR 19/82, LM BGB § 133 (B) Nr. 23).
  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

    Nach dem zutreffenden Ausgangspunkt des Berufungsgerichts sind an die Annahme, daß ein rechtlich als Schulderlaß (§ 397 Abs. 1 BGB) einzuordnender Verzicht auf Ansprüche auch unbekannt gebliebene Forderungen aus unerlaubter Handlung des Vertragspartners umfasse, strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 24. März 1960 - II ZR 175/59 = WM 1960, 805, 806 f unter III der Entscheidungsgründe).
  • BAG, 15.12.1994 - 8 AZR 250/93

    Anfechtungsrecht des Arbeitgebers im Falle des Verschweigens eigener Verfehlungen

    Wenn das Bundesarbeitsgericht (a.a.O.) im Anschluß an eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 24. März 1960 - II ZR 175/59 - BB 1960, 754), die gleichfalls nur eine allgemeine Verzichtsklausel betraf, zum Ergebnis gekommen ist, der dortige Beklagte sei im Hinblick auf Treu und Glauben gehindert, sich auf die Verzichtsklausel wegen einer bei Vertrags Schluß unbekannten Forderung zu berufen (a.a.O., zu II 5 der Gründe), so ist das auf den hiesigen Streitfall mit seiner gerade auch auf unbekannte Ansprüche jeglichen Rechtsgrundes bezogenen Ausgleichsklausel nicht übertragbar.
  • BAG, 27.01.2000 - 8 AZR 98/99

    Schadensersatz wegen der Entwendung von Lieferscheinen - Erledigungsklausel im

    Auf ein solches Schuldanerkenntnis kann sich grundsätzlich derjenige nicht berufen, der einen anderen vorsätzlich geschädigt hat (BAG 17. Februar 1961 - 1 AZR 436/59 - AP BGB § 397 Nr. 1, zu II 5 der Gründe; BGH 24. März 1960 - II ZR 175/59 - BB 1960, 754, 755, zu 2 der Gründe).
  • BAG, 17.02.1961 - 1 AZR 436/59

    Schaden - Vorsatz - Veruntreuung von Geldern - Aufhebungsvertrag -

    Der Senat schließt sich insoweit der vom Bundesgerichtshof in BB 60, 754 = Betrieb 60, 873 vertretenen Auffassung an.
  • OLG Nürnberg, 06.07.1993 - 3 U 1339/93
    Solche Ansprüche können fortan gegen die Geschäftsführer nicht mehr geltend gemacht werden (s. z.B. BGHZ 97, S. 382, 384 ff. = NJW 1986, S. 2250; BGH, LM Nr. 4 zu § 46 GmbH = NJW 1959, S. 192; LM Nr. 3 zu § 118 HGB = WM 1983, S. 910, 912; LM Nr. 43 zu § 276 (Hb) BGB = NJW-RR 1987, S. 869 = WM 1987, S. 725, 727; BB 1960, S. 754; Heymann/Emmerich, HGB , 1989, § 114 Rdnr. 14; Schlegelberger/Martens, HGB , 5. Aufl. 1993, § 114 Rdnr. 43 ff.; Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG , 15. Aufl., § 46 Rdnr. 26; Rowedder/Koppensteiner, GmbHG , 2. Aufl., § 46 Rdnr. 22; Lutter-Hommelhoff, GmbHG , 13. Aufl., § 46 Rdnr. 14).
  • BGH, 30.10.1968 - 4 StR 186/68

    Verfahren wegen Untreue in Tateinheit mit Steuerhinterziehung, wegen Betruges,

    Dabei verkennt sie jedoch, daß dem Angeklagten sowohl als Geschäftsführer der GmbH (vgl. BGH MDR 1954, 495 Nr. 471) als auch in seiner Eigenschaft als Gesellschafter der KG die sich aus dem Gesellschaftsvertrag der KG ergebende Verpflichtung oblag, das Vermögen der Gesellschaft treulich zu verwalten und die in ihr gebundenen Vermögensinteressen seines Mitgesellschafters Helmut G. wie die eigenen zu wahren (vgl. RGSt 73, 299, 300, f.; BGH 5 StR 578/55 vom 19. Juni 1956; BGH BB 1960, 754 f.).
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